Saturday, October 29, 2005

Brauchen wir einen Guru?

"Today you have arranged this worship of your Guru, that is your
Mother perhaps. Why this Puja is arranged?

One should know that it is very important for every disciple to
worship his Guru. But the Guru has to be real Guru, not a one who is
just exploiting the disciples and who is not authorised by God. A PUJA
is arranged, because you have been initiated into the Statutes of the
LORD. You have been told what are the DHARMAS of a human being. For
that actually you do not need a Guru. You can read a book and know
what are the Statutes of the LORD. But Guru has to see that you
practice them. These Statutes are to be practiced, to be brought into
your own life; which is a difficult thing and without a Guru, a
correcting force, it is very difficult to follow these Statutes of the
Lord because, there is a very big gap between human awareness and
Divine awareness and that gap can only be filled by a Guru, who
himself is complete."

London, UK.
July 29, 1980

Friday, October 07, 2005

Die zehn Urmeister

Das Prinzip des Meisters bzw. der eigenen Meisterschaft ist im Void manifestiert. Im Laufe der menschlichen Evolution sind insgesamt zehn Inkarnationen dieses Meisterprinzips auf der Erde erschienen um den Menschen den Weg zu ihrer eigenen Meisterschaft zu zeigen. Es sind dies:

1) Raja Janaka
2) Abraham
3) Moses
4) Lao-tse
5) Konfuzius
6) Zarathustra
7) Sokrates
8) Mohammed
9) Guru Nanak
10) Sai Nath von Shird

Mohammed


Mohammed wurde vor 1450 Jahren im heutigen Saudi Arabien geboren. Er wuchs bei seinem Großvater auf, später wurde er Kamelhirte. Er heiratete mit 25 Jahren eine bedeutend ältere Geschäftsfrau. Er meditierte auf dem Berg Heera, als sich ihm das Göttliche offenbarte. Mohammed wurde aufgetragen, die Menschen zu lehren, den barmherzigen und allwissenden Gott, der alle Menschen geschaffen hat, zu verehren und preisen. Er lehrte Islam (die vollkommene Hingabe an Gott). Er lehrte, Ungerechtigkeiten gleichmütig hinzunehmen, da das Göttliche für Gerechtigkeit sorgen wird. Er lehrte, die Türen und Herzen weit offen zu halten, so wie auch das Göttliche immer hilfreich ist.

Mohammed sprach von Abraham, Moses, Jesus und von Maria, der Mutter Christus, mit höchstem Respekt, jedoch nie von einer eigenständigen Religion des Islam. Er unterstützte die Institution der Ehe, und um die Frauen durch diesen Status zu beschützen, erlaubte er die Vielehe. Er sagte, dass zum Zeitpunkt der Auferstehung die Hände sprechen werden.

Seine Tochter Fatima war seine Shakti - die Inkarnation des Heiligen Geistes. Seine Enkelsöhne Hassan und Hussein verkörpern, wie auch Luv und Kush, Buddha und Mahavira das Prinzip des devoten Schüler. Sie lehrten die Menschen, die Extreme zu aufzugeben und in die Mitte zu kommen um vollkommene Schüler zu werden.

Guru Nanak


Guru Nanak wurde vor 535 Jahren im heutigen Punjab, Indien als Reinkarnation von Mohammed geboren. Er war ein Kaufmannsohn und er liebte es zu meditieren. Er lehrte, statt des Gewandes der Kasten, das Gewand der Barmherzigkeit zu tragen. Der Faden dieses Gewandes ist die Wahrheit, welche durch die Knoten der Geduld zusammengehalten wird. Guru Nanak gab schließlich seine Arbeit auf und verteilte seinen Besitz unter den Armen und lebte im als Asket Dschungel.

Guru Nanak wanderte durch Indien und ins benachbarte Ausland,
und sang seine inspirierenden Lieder, welche später in den Schriften des Adi Granth gesammelt wurden. Er lehrte, das Göttliche zu verehren, den Menschen zu dienen, die Heiligen und die Armen zu verehren, gegenüber den Untergebenen dankbar zu sein, und Wein und das Glücksspiel aufzugeben. Er sprach davon, dass Hindus und Moslems vom gleichen Schlage seien, derselben Religion folgten und sich nicht gegenseitig bekämpfen sollten.

Als Urmeister konnte er die Elemente kontrollieren. Als er seine Hand auf einen Stein legte, öffnete sich dort eine Quelle. Er sprach von der zweiten Geburt und der Notwendigkeit wiedergeboren zu werden.

Sai Nath of Shirdi


Sai Nath von Shirdi wurde vor etwa 100 Jahren in Maharashtra, Indien geboren. Über seine Kindheit ist wenig bekannt. Eines Tages ließ er sich in der Mosch ee von Shirdi nieder, nachdem man ihm im Hindu-Tempel wegen seiner Kleidung die Unterkunft verweigert hatte. Er wurde von den Brahmanen gequält und es wurde versucht, ihn mit einer Schlange zu töten. Sai Nath sprach zur Schlange und sie biss den Missetäter. Danach versorgte und heilte er den Gebissenen.

Sai Nath pflegte untertags mit einem Besen die Dörfer auszukehren, und abends mit den Dorfbewohnern über das Göttliche zu sprechen. Als ihm eines Tages von den Kaufleuten des Dorfes Öl für die Lampen in der Moschee verweigert wurde, goss er daraufhin er Wasser in die Lampen und die Flammen brannten heller als je zuvor. Erst dann begannen die Leute ihn ernst zu nehmen und seine Lehren anzuhören. Eines Tages griff er ins Feuer und verbrannte sich dabei die Hand, wenig später wurde bekannt, dass gleichzeitig ein Kind in ein Feuer fiel, aber wie durch ein Wunder unversehrt geblieben war.

Sai Nath wurde von Moslems und von Hindus und Menschen aller Kasten gleichermaßen verehrt. Er lehrte, sich daran zu erinnern, dass alle Menschen Kinder des gleichen Gottes sind, welcher mit verschiedenen Namen genannt wird, Ram und Rahim sind eins. Wenn man den Bedürftigen helfe, werde das Göttliche ebenfalls großzügig sein. Er lehrte, immer die Wahrheit zu sagen und auch mit Übelwollenden nachsichtig zu sein. Um zu heilen, verteilte er vibrierte Asche. Er lehrte, dass das Göttliche die einzige Realität ist und er nur ein Instrument sei.

Sokrates


Sokrates lebte vor etwa 2.470 Jahren in Griechenland. Sein Vater war Steinmetz, seine Mutter Hebamme. Nachdem er eine Zeit lang den Beruf seines Vaters ausgeübt hatte, diente er als Soldat. Die Inschrift des Apollotempels in Delphi „Erkenne Dich selbst“ diente ihm als Ausgangspunkt seiner Lehre. Er lehrte auf öffentlichen Plätzen Athens indem er Dialoge mit der Jugend Athens abhielt. Sokrates' Methode war es, durch gezielte Fragen und Antworten die Selbsterkenntnis zum Vorschein zu bringen. Er lehrte, dass in jedem Menschen dasselbe Verständnis für Gerechtigkeit, Tugend und Erkenntnis verborgen ist. Der Kern seiner Erkenntnislehre ist die Frage nach dem Guten und der Tugend, die zur Glückseligkeit führt.

Diese Selbsterkenntnis ist die Vorraussetzung für das Wissen. Er fragt danach, was wir wissen können, aber auch danach, was wir nicht wissen können. Bekannt ist in diesem Zusammenhang sein Ausspruch „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Sokrates lehrte, dass niemand wissendlich etwas Unrechtes tue. Er sagte auch, dass diejenigen, die unerweckt in die nächste Welt eintreten im Schlamm stecken bleiben, aber jene die gereinigt und erleuchtet sind, den Göttern gleichen.

Sokrates selbst hat keine Texte über seine Lehre verfasst, sondern sie nur mündlich an seine Schüler weitergegeben. Die meisten Informationen blieben durch Platon für die Nachwelt erhalten. Dieser verfasste mehrere Werke, die Sokrates‘ Leben und Erkenntnis wiedergaben. Wegen Gotteslästerung und Verführung der Jugend wurde er zum Tode verurteilt und vergiftet.

Zarathustra


Zarathustra wurde vor etwa 2.500 Jahren im heutigen Aserbaidschan oder Iran geboren. Als Baby lächelte er immer und schrie niemals. Als Zarathustra heranwuchs, begann er zu lehren. Die örtlichen Priester fürchteten ihren Machtverlust und warfen ihn in ein Tempelfeuer. Doch er verbrannte nicht, sondern spielte mit dem Feuer als sei es warmes Wasser. Zarathustra verließ im Alter von etwa 20 Jahren seine Familie und ließ sich in den Bergen nieder. Nach einiger Zeit offenbarte sich ihm das Göttliche und er ging an den Hof des Königs Vishtaspa, wo er hohes Ansehen genoss.

Zarathustra lehrte vom Dualismus von Gut und Böse. Die Menschen haben den freien Willen sich dem einen oder dem anderen zuzuwenden, wissend, dass das Gute am Ende siegreich sein wird. Das eine ist die Reinheit des Gedankens, des Wortes und der Handlungen, und das andere ist die Unreinheit des Gedanken, des Wortes und der Handlungen. Der Weise soll das Gute und nicht das Böse wählen.

Die Prinzipien von Zarathustra lauten:
„Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge auch keinem anderen zu“ und „ Habe gute Gedanken, eine wahre Sprache und vollbringe aufrichtige Taten.“

Raja Janaka

Moses

Lao Tse

Konfuzius

Abraham