Friday, October 07, 2005

Zarathustra


Zarathustra wurde vor etwa 2.500 Jahren im heutigen Aserbaidschan oder Iran geboren. Als Baby lächelte er immer und schrie niemals. Als Zarathustra heranwuchs, begann er zu lehren. Die örtlichen Priester fürchteten ihren Machtverlust und warfen ihn in ein Tempelfeuer. Doch er verbrannte nicht, sondern spielte mit dem Feuer als sei es warmes Wasser. Zarathustra verließ im Alter von etwa 20 Jahren seine Familie und ließ sich in den Bergen nieder. Nach einiger Zeit offenbarte sich ihm das Göttliche und er ging an den Hof des Königs Vishtaspa, wo er hohes Ansehen genoss.

Zarathustra lehrte vom Dualismus von Gut und Böse. Die Menschen haben den freien Willen sich dem einen oder dem anderen zuzuwenden, wissend, dass das Gute am Ende siegreich sein wird. Das eine ist die Reinheit des Gedankens, des Wortes und der Handlungen, und das andere ist die Unreinheit des Gedanken, des Wortes und der Handlungen. Der Weise soll das Gute und nicht das Böse wählen.

Die Prinzipien von Zarathustra lauten:
„Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge auch keinem anderen zu“ und „ Habe gute Gedanken, eine wahre Sprache und vollbringe aufrichtige Taten.“

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